



Aktuelle Arbeiten
Animal soul - Tierskulpturen 2024/2025
In der stillen Begegnung von Mensch und Tier, entsteht eine Verbindung, die keine Worte kennt, sondern aus den sanften Augen geboren wird.
Hier, wo die wortlose Sprache der Seele leise flüstert, erkennen wir, dass Empathie die Brücke zwischen den wortlosen Welten ist.
Ein unsichtbares Band, das in der Stille die tiefsten Geheimnisse des Lebens offenbart. Sie lehrt uns, dass wahre Verständigung im Miteinander geschehen kann, wenn jeder erkennt, dass es nur ein Ausschnitt ist den er sieht.
Mitgefühl lässt uns die universelle Melodie des Lebens erfahren, in der jedes Wesen ein Teil des großen Ganzen ist.
the other side 2025 / 2026
Als Künstler wandeln zwischen Welten. Wir tragen Geschichten von einer zur anderen Welt. Wir bringen Farbe aus den Schatten an die Oberfläche und ermutigen andere, neu hin zu schauen. Wir stellen Fragen. Wir folgen inneren Spuren, bewegen uns in mehreren Dimensionen - der realen Welt, der Welt der Vergangenheit, der Welt der Vorstellungskraft, die Welt der Intuition und der gefühlten Wahrnehmung im Innen.
"The other side" lädt ein, zu erforschen was "im Dazwischen" liegt. Der Raum zwischen "hier" und "dort". Die Übersetzung des Zwischenraums und das Potentials dieser "Lücke". In der Formlosigkeit des Ungewissen liegt ein Ort. Wir werden zu Reisenden und neugierigen Suchenden. Was kommt nach dem Dazwischen? Was finden wir, ohne dass wir es gesucht haben?
In der tiefe der Nacht beginnen diese Figuren und Leinwände zu leuchten.
Das Licht im Schwarzlicht ist flüchtig und kann nicht nicht mit einer Kamera
eingefangen werden. Die bunten und grellen Leuchtfarben setzen den Raum
und dem undefinierten Schwarz der Nacht etwas entgegen. Sie erschließen Ecken und Winkel, die zuvor in Dunkelheit lagen. Sie laden in ihrer dynamischen Bewegung dazu ein, inne zu halten und hin zu spüren. Es ist die Suche des Konkreten im Unkonkreten. Folge der Spur, der leuchtenden Kontur in der haltlosen Schwärze der Nacht.
Schwarzlichtkunst 2025 / 2026
the birds know - 2022 / 2023
Ein Vogel. Symbol der Freiheit und der Sehnsucht. Vögel leben in unserer unmittelbaren Nachbarschaft, sie schlafen auf unseren Dächern, besuchen uns an unseren Fenstern und erinnern uns mit ihrem Gezwitscher, wieder öfter in den Himmel zu schauen. Sie sind Meister im Navigieren und im sturmfesten Nestbau. Wahrscheinlich wecken sie das Fernweh, weil wir Menschen tief im Inneren auch Normaden sind. Wir sind nicht wirklich sesshaft, auch uns zieht es in den Urlaub, den Süden, die Ferne - auf zu neuen Ufern.
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Immer mehr Vogelarten sind vorm Aussterben bedroht. Über 110 Arten sind nicht nur durch die industrialisierte Landwirtschaft, sondern vorallem auch durch den Klimawandel bedroht. Sie passen sich an, erleben Transformation und müssen neue Fähigkeiten entwickeln. Die Verfügbarkeit von Insekten und Lebensräumen wird knapper. Die wachsende Zahl an Überwinterern und flexiblen Arten, die Früher in ihr Brutgebiet zurückkehren, verdrängt Vögel aus ihren Revieren... Auch wenn Meeresspiegel weiter steigen, werden die Küsten für Vögel weniger bewohnbar. Rastplätze werden weniger auf ihrer Reise... der Raum der Vögel schrumpft. Was machen wir Menschen wenn unser Raum schrumpft? Wenn wir gezwungen werden uns zu bewegen? Uns anzupassen? Wie sieht unsere Transformation aus? Die Zeit des Wandels wird aus der Vogelperspektive betrachtet. Was hat uns der Vogel schon voraus? Was können wir von ihm lernen? Welche Weisheit gibt es zu entdecken, wenn wir mal von Oben auf die Dinge schauen?










